Übergänge demokratietauglicher gestalten: Handlungsempfehlungen des Übergangs Schule – Beruf

Broschüre der Fachgruppe „Visionen für den Übergangsbereich“ jetzt online erhältlich

Koordiniert von der „Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem“ beschäftigte sich die Fachgruppe „Visionen für den Übergangsbereich“ mit der Frage danach, wie der Übergangsbereich von einem defizitär betrachteten Ort zu einem Raum für Demokratieförderung, Selbstwirksamkeitserfahrungen und persönliche wie berufliche Entwicklung werden kann. Über mehrere Monate hinweg hat die Fachgruppe Visionen und konkrete Handlungsempfehlungen dafür entwickelt.

Grundlage dafür sind Wertschätzung und Anerkennung der jungen Erwachsenen, die an Maßnahmen des Übergangsbereiches teilnehmen. Übergänge sind ein inhärenter Bestandteil des Lebens und der Lernbiografie jedes Menschen. Der Übergang Schule – Beruf stellt eine maßgebliche Phase für die Identitätsentwicklung junger Menschen in Hinblick auf ihre Integration in Arbeitswelt und Gesellschaft dar.

Die Handlungsempfehlungen sollen dazu anregen, den Übergangsbereich partizipativer und demokratischer zu gestalten. Dazu gehören neben dem Abbau von Diskriminierung und Stigmatisierung, sowie mehr Partizipation, Flexibilisierung, Freiwilligkeit und Kreativität auch ein wertschätzender Ansatz in der Begleitung und Beratung.

Hier (externer Link) sind die Handlungsempfehlungen abrufbar und stehen kostenlos zum Download zur Verfügung. Bei Bedarf kann die Veröffentlichung zudem als Print-Version unentgeltlich über t.berg[at]​minor-kontor.de bestellt werden.

Bei weiteren Fragen melden sie sich bitte an t.berg[at]​minor-kontor.de