Berufsbildende Träger und Schulen für Demokratie, Gleichwertigkeit und Pluralismus (RAA Berlin)

Abschlussbericht zur Evaluation des Projekts

Das Cover des Abschlussberichts "Berufsbildende Träger und Schulen für Demokratie, Gleichwertigkeit und Pluralismus" (RAA Berlin). In der rechten oberen Ecke des DESI - Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration
Literatur
Erscheinungsjahr: 2012
Herausgegeben von: DESI - Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration
Medienart: PDF
Autor:in: Dr. Frank Gesemann

Der vorliegende Abschlussbericht fasst die zentralen Ergebnisse der Evaluation des Projekts „Berufsbildende Träger und Schulen für Demokratie, Gleichwertigkeit Pluralismus“ in stark verdichteter Form zusammen. Die wissenschaftliche Begleitung während der dreijährigen Laufzeit des Projekts (2009 bis 2012) sollte Erkenntnisse zu Wirkungen und Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Im Vordergrund standen hierbei insbesondere die folgenden Fragen:

  • Bewertung von Projektprozess und -entwicklung
  • Bewertung der Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren
  • Bewertung der Angebote für Schüler:innen und Auszubildende
  • Verankerung des Projekts in den Modelleinrichtungen
  • Grad der Zielerreichung in den Modelleinrichtungen
  • Bedarf aus Sicht der Projektträger und der berufsbildenden Einrichtungen

Die wissenschaftliche Begutachtung des Projekts „Berufsbildende Träger und Schulen für Demokratie, Gleichwertigkeit Pluralismus“ war als unterstützende Evaluation konzipiert, die den Prozess der Projektentwicklung begleiten sollte. Die Evaluation sollte insbesondere einen Beitrag zur Präzisierung von Zielen, Indikatoren und Ergebnissen leisten und die projektinterne Reflexion über Ziele und Wirkungen des eigenen Handelns fördern. Eine begleitende Evaluation hat grundsätzlich einen partizipativen und kommunikationsfördernden Charakter. Sie beschränkt sich nicht nur auf die Beschreibung und Bewertung der Projektpraxis, sondern geht darüber hinaus, da nachhaltige Qualitätssicherung und -entwicklung, zumal wenn es um Demokratieförderung und Zivilität geht, nur im kontinuierlichen Dialog mit den Praktikerinnen und Praktikern möglich ist.