#DrückdieHand Rheinbahn-Ausbildung sagt Rassismus bleibt draußen!

Ein Gruppenfoto von Auszubildenden draußen im Sonnenschein vor einem Haus. Einige halten Fahnen und Sticker mit dem Gelbe Hand-Logo hoch.
Projekt
Projektträger:in: Rheinbahn AG
Erscheinungsjahr: 2016
Medienart: PDF

Bei der Rheinbahn AG wird von Anfang an den Auszubildenden der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.“ vorgestellt. Während der Sozialpädagogischen Tage in Winterberg wird den Auszubildenden das Projekt „Gelbe Hand“ erklärt und gezeigt, dass die Rheinbahn ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzt.

In kleine Gruppen eingeteilt erarbeiten die Auszubildenden einzelne Themen und Projekte rund um die Gelbe Hand. Durch Präsentationen untereinander wird schnell klar, dass die Projekte Gestalt annehmen und nicht nur das Thema Rassismus beherbergen, sondern auch aufzeigen das man gegen Sexismus und Gewalt etwas unternehmen muss. Nach weiteren Ausarbeitungen werden die Projekte der Gruppen nochmals vorgestellt und erstmals wird eine Entscheidung getroffen welche Projekte noch vertiefter werden. Doch gleichzeitig werden auch aus kleinen Projekten und Gruppen große Projekte und eine Gruppe. Doch nicht nur während der Tage in Winterberg ist das Projekt ein Thema, denn neben der Normalen Arbeit oder der Schule werden die Projekte weiterhin bearbeitet und durch die Ausbilder unterstützt.

So entstand also zu guter Letzt das Projekt #DrückdieHand und eine Verteilung von Werbeartikel mit Aufschrift zum Thema. Das Projekt #DrückdieHand soll Aufmerksamkeit erregen durch Aufkleber in Form der Gelben Hand mit Sprüchen um die Türknöpfe der Straßenbahnen. Nach reifer Überlegung Entstand also ein selbst kreierter Aufkleber und selbst kreierte Sprüche auf Schlüsselanhänger, Feuerzeugen, Frisbees und weiteren Artikeln, die verteilt werden. Neben den Aufklebern auf der Bahn wird auch über die Unternehmens Facebook Seite Informationen zum Thema „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V. „verbreitet. Anhand der beigefügten Fotos bei diesem Poste werden die Fahrgäste gleich doppelt Informiert.

Die Projektleitung wurde von zwei Ausbildern übernommen, die Kosten wurden von der Ausbildungsabteilung des Unternehmens getragen. Ähnliche können auch in Kooperation durch den Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V. durchgeführt werden.