Projekt WOZA

"komm, mach mit!"

Die Titelseite der Broschüre "Projekt WOZA". Mittig ein Gruppenfoto vor einem grün-rot gestrchenem Haus. Manche Menschen in der ersten Reihe heben einen Daumen in die Höhe.
Projekt
Projektträger:in: Max Born Berufskolleg
Erscheinungsjahr: 2017
Medienart: PDF

Die vorliegende Broschüre beschreibt das Projekt „WOZA“ von dem Max Born Berufskolleg in Recklinghausen und der Shongwe Boarding School in Driekoppies, Mpumalanga Südafrika. Darin werden die Aktivitäten im Rahmen einer Projektfahrt von 2 Lehrer:innen, einem Mauermeister und 8 Auszubildenden geschildert. Anlass für diese Projektfahrt war eine seit 2016 bestehende Schulpartnerschaft zwischen dem Max Born Berufskolleg und der Shongwe Boarding School. Den inhaltlichen Schwerpunkt dieser Schulpartnerschaft bildet die Berufsausbildung im Handwerk.

Im Frühjahr 2017 wurde das erste gemeinsame Projekt „WOZA“ realisiert. In SiSwati, einer von 11 Landessprachen in Südafrika, bedeutet „WOZA“ so viel wie „komm, mach mit“. Unter diesem Motto machte sich die Delegation des Max Born Berufskollegs auf den Weg in das über 9000 km entfernte Driekoppies. Gemeinsam mit südafrikanischen Schüler:innen sanierten sie die Wäscherei der Shongwe Internatsschule.

Das Besondere an diesem Projekt war der praktische Berufsbezug. Weitestgehend selbständig und gemeinsam mit den Schüler:innen aus Südafrika konnte die Delegation aus Deutschland die Baustelle planen und durchführen. Beim Ausführen der Arbeiten kamen sich die Jugendliche trotz anfänglicher Sprachprobleme, schnell und unkompliziert nahe. Dies führte dazu, dass die beiden Seiten ihre Arbeitsweisen kennenlernten. 

Neben dem gemeinsamen Handwerklichen Arbeiten ging es bei dem Projekt auch um die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, die Herausforderung mit neuen Situationen klarzukommen und den vielfältigen Begegnungen in einem  fremden Land. Die Ergebnisse der Projektfahrt sind in der vorliegenden Broschüre enthalten

Ähnliche Schulprojekte können auch andere berufsbildende Schulen mit einer berufsbildenden Schule im Ausland im selben Ausbildungsbereich durchführen. Dies schafft neben neuen Erkenntnissen in der Berufsausbildung auch Brücken zu anderen Kulturen. Somit kann interkulturelles Lernen basierend auf gleiche Ausbildungsbereiche gefördert werden.