Kurzstudie „Demokratieförderung im Übergangssystem: Stand der Entwicklung und Ausblick“ online erhältlich

Eine Kurzstudie von Eva Anslinger und Andreas Klee

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Debatten rund um die Wirksamkeit des Übergangssystems als Chancenverbesserungssystem richtet diese Studie ihren Fokus auf die Frage nach Teilhabemöglichkeiten, Beteiligungs- und Mitbestimmungsstrukturen und Demokratiekompetenzen. Denn diese – so die Annahme – tragen maßgeblich zum Erfolg im Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei. Daher ist es besonders wichtig, Demokratiebildung am Übergang Schule-Beruf zu fördern. Um den Stand der Demokratieförderung zu identifizieren und zu evaluieren, werden historische und aktuelle Entwicklungen dargelegt und Diskurse rund um den Zusammenhang von politischer Bildung mit beruflicher Bildung kritisch hinterfragt. Am Fallbeispiel des Übergangssystems Bremen und mithilfe von Expert*inneninterviews wird gezeigt, wie politische Bildung im Übergangssystem verankert werden kann, welche Ansätze es bereits gibt und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Die Kurzstudie kann hier (externer Link) kostenfrei heruntergeladen und unter freier Lizenz genutzt werden.

Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht. Herausgeber ist die die Fachstelle „Demokratieförderung im Übergangsbereich“ des Kompetenznetzwerkes „Demokratieförderung in der beruflichen Bildung“.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und die Robert Bosch Stiftung.

Kontakt: t.berg[at]​minor-kontor.de.