Jetzt erhältlich: Broschüre zur Rolle politischer Bildung im Übergangssystem

Fachexpertise aus den Erfahrungen der Bildungsarbeit von basa e. V.

Während Wirtschaft und Handwerk über nicht besetzte Ausbildungsplätze und fehlende Fachkräfte klagen, stehen immer noch zahlreiche Jugendliche ohne Perspektive da. Das Übergangssystem soll eigentlich dazu beitragen, Jugendlichen den Weg in die Ausbildung zu erleichtern. Diese Fachexpertise geht davon aus, dass Diskriminierung und gesellschaftliche Machtstrukturen zentral sind für das Scheitern bei der Ausbildungs- und Berufssuche. Daher ist es wichtig, bereits im Übergangssystem von der Vorstellung wegzukommen, (schulisches) Scheitern sei eine individuelle Verantwortung. Stattdessen bieten diskriminierungskritische und Anti-Bias-Ansätze die Möglichkeit, kompetenz- und lösungsorientiert mit den vielseitigen Lebenslagen der jungen Menschen im Übergangsbereich umzugehen. Mithilfe von partizipativen Ansätzen sollen Möglichkeiten gesellschaftlicher und politischer Teilhabe aufgezeigt und erprobt werden.

Die Broschüre kann hier (externer Link) kostenfrei heruntergeladen und unter freier Lizenz genutzt werden.

Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht. Herausgeber ist die Fachstelle „Demokratieförderung im Übergangsbereich“ des Kompetenznetzwerkes „Demokratieförderung in der beruflichen Bildung“.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und die Robert Bosch Stiftung.

Kontakt:t.berg[at]​minor-kontor.de.